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- die Mutter der Künste (Jellicoe).
- die Kunstgattung, die den "Geist" der Natur einfängt.
- die zentrale Kunstdisziplin für das romantische Gefühl.
- eine Rückbesinnung auf die archaische Welt unserer Herkunft.
- eine Metapher für Sinnlichkeit.
- ein Geflecht von Kulturelementen auf dem Hintergrund eines tief im Menschen angelegten Naturbezuges.
- die metaphorische Form unseres Naturverständnisses.
- eine umgesetzte Sehnsucht nach dem Paradies.
- eng mit der Symbolik des Paradieses verbunden.
- der Entwurf einer Illusion.
- die Projektion unserer Sehnsucht nach Geborgenheit.
- eine poetische Reduzierung der Natur.
- eine Gestaltung aus dem Bauch (auf dem Hintergrund eines großen Wissens).
- eine Gestaltung mit allen Elementen, die das Leben fundamental betreffen: der Erde, dem Wasser und dem Himmel (bzw. dem Licht). Sie ist eine Gestaltung mit dem Leben selber,
- eine Inszenierung der Natur.
- eine Akzentuierung von Naturbezügen durch die Kunst.
- die Formgebung begrenzter Freiräume.
- eine Raumgestaltung in der Natur.
- ein Konstrukt unserer persönlichen Natur mit unserer Kultur.
- die Übertragung unserer Kultur in die Natur.
- in allen Kulturen ein Sinnbild für Frieden, Wohlstand und Glück.
- eine "Raumkunst im Freien" (M.L. Gothein).
- ein Ausdruck unserer Beziehung zur Natur (M.P. Keane).
- eine Rückkehr zum Elementaren.
- die Musik der Erde (Migge).
- ein komplexes Informationsgebilde.
- ein Labyrinth von Symbolen (J.L. Borges).
- ein ästhetisches Welterklärungsmodell mit einer konkreten Erzählungsstruktur (Franzen).
- ein "Kompendium vielschichtiger Bedeutungsebenen, in denen Illusion und Wirklichkeit kaleidoskopartig miteinander verbunden sind" (Kienast).
- eine nichtsprachliche Form der räumlichen Kommunikation.
- die Zustandsbeschreibung einer gesellschaftlichen Situation. Sie gibt uns Aufschluss über das Verhältnis des Menschen zur Natur (Kienast).
- eine räumlich und zeitlich organisierte Form in der Prozesse ablaufen. Dabei stehen die Form für die Geschichte und die Prozesse für die Bewegung (nach D. Siefkes).
- die persönliche Ortsuche zwischen Natur und Kultur.
- das Sehen und Verstärken der Poesie eines Ortes.
- die einzige Kunstgattung für alle Sinne.
- eine naturbezogenen Raumkunst, die in sich die Harmonielehre der Musik, die Bilderfolge der Malerei und das Körperhafte der Bildhauerei vereint (Aufgrund ihrer hohen Anforderungen an die persönlichen Empfindlichkeiten und das Wissen und der geringen Zahl der Menschen, die diese Anforderungen erfüllen, gibt es nur wenige bedeutende Arbeiten in diesem Bereich).
- ein attraktives touristisches Thema.
- die bedeutendste Kunstgattung (für den biologischen Menschen).
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