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- Orte einer unstillbaren Sehnsucht, aus denen der Mensch für immer vertrieben wurde.
- den wichtigsten archetypischen Ort eines Menschen innerhalb seiner Kultur.
- archetypische (urbildliche) Orte, in die er sich psychisch einbringen kann.
- Symbole für das Paradies.
- Räume der Geborgenheit.
- Welten der persönlichen Selbstfindung.
- das Draußen und Drinnen für das persönliche Glück.
- einen Ort der Sinne.
- sinnliche Abenteuer.
- eine Welt menschlicher Kompensationen.
- ein äußeres Bild der menschlichen Seele.
- Oasen, aus denen der Mensch seine Energie bezieht.
- ein Paradiesbild, zusammengesetzt aus der Fülle der Informationen eines Menschen
- Entwürfe eines persönlichen Naturbezuges (ausgewählt aus der Fülle, die die Natur bietet).
- Orte, in die ihr Eigner Gedanken, Worte, Überzeugungen und Ideen pflanzt.
- eine Abenteuerreise in das Innere eines Gartenbesitzers.
- einen Mikrokosmos der Welt (im chinesischen Verständnis).
- ein komprimiertes Wunschbild der Welt (Weilacher).
- einen idealen Ort, um sich auf große Fragen einzulassen (Ch. Jencks).
- keine Natur, keine Wildnis, auch keine paradiesische Idylle. Sie kann aber "vermittelnder Statthalter" sein.
- ins Abstrakte verallgemeinerte Natur.
- nie Natur, sondern nur Kultur mit den Mitteln der Natur, - wie jede Kunst nur eine Auswahl, ein Bild von dieser Welt.
- einen künstlerisch gestalteten Ort (Franzen).
- Orte ästhetischer Erfahrung.
- einen ästhetischen Erlebnisbereich.
- ein Netzwerk der Erinnerungen.
- einen Spiegel für das menschliche Verhältnis zur Natur.
- nicht nur Abfolgen verschiedener Epochen und Stile, sondern spiegelt in besonderer Weise auch das besondere Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt wieder.
- einen Spiegel ihrer Zeit und ist der Ausdruck des Gestaltungswillens eines Künstler, bzw. seines Auftraggebers.
- "eine jener Chiffren, die eine Zeit zurücklässt für die Zeiten, die nach ihr kommen" (H. v. Hofmannsthal).
- Raumgebilde.
- Außenräume für eine innere Kommunikation.
- Räume, die zum Ausdruck der Kultur ihres Besitzers werden.
- Sinnbilder für das Prozesshafte (A. Schmid).
- offene Kunstwerke, in der die Natur mit ihren Gesetzmäßigkeiten zugleich ihr eigenes Element der Stabilität einbringt.
Die Gartenkunst stellt immer ein Ringen des Menschen mit der Natur dar, eine Auseinandersetzung mit ihr, Sie bietet alle Voraussetzungen wieder die Avantgarde in der zeitgenössischen Kunst zu werden.
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