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Er ist der Vater der französischen Landwirtschaft, und er erhob die Gartengestaltung in Frankreich zu einer höfischen Kunstdisziplin.
In Deutschland ist Olivier de Serres weitgehend unbekannt. In Frankreich dagegen gibt es unzählige Denkmäler, Straßen- und Platzbenennungen zu seinen Ehren. Er gehört dort zu den ganz Großen seines Landes. Er veränderte in dem damaligen Agrarland im 18. Jahrhundert nicht nur die gesamte Landwirtschaft, indem er den Bauern den rationalen Anbau verschiedener Pflanzen zeigte, er hat dort auch verschiedene Arten eingeführt. Auf ihn geht weitgehend der Ruf des französischen Weinbaus und die französische Seidenproduktion zurück. Nicht zufällig wurden nach ihm mehrere Obstsorten benannt (z.B. eine Birnensorte, die auch in Deutschland bekannt ist). Für den Gartenbau besteht seine Bedeutung darin, dass er ihn in seinem Buch als erster in Frankreich als einen exklusiven Arbeitsbereich der adligen Grundherren herausstellte und ihn in all seinen Formen beschrieb. Dieses Buch hatte dort einen großen Einfluss gehabt (in 75 Jahren 19 Auflagen) und wurde französisch auch in Deutschland gelesen. So wurde z.B. die Gestaltung von Salzdahlum stark von ihm beeinflusst (einst einer der wichtigsten Barockgärten in Deutschland). De Serres war einer der ersten, die verkündeten, dass die französische Gartenkunst der italienischen überlegen sei (Er war nie in Italien gewesen)
Über de Serres' Biographie wissen wir:
- 1539
- (evtl. 1538) vermutlich in Villeneuve-de-Berg geboren (im Süden der historischen Provinz Vivarais, heute Département Ardèche, Eltern: wohlhabende, protestantische Kaufmannsfamilie),
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- standesgemäße Ausbildung (u.a. Griechisch und Latein), zum Abschluss eine Studienreise durch Frankreich, Italien, Deutschland und die Schweiz,
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- Arbeit in seiner Gemeinde als Diakon (nach Calvin in der Gemeinde zuständig für die sozialen Belange. Seine aktive Tätigkeit in der protestantischen Kirche führte dazu, dass er zu Lebzeiten keine nationalen Ehrungen erfahren hat),
- 1557
- Kauf der Mühle von Pradel, eines Wohnhauses und ca. 100 ha Land (in der Gemeinde Mirabel, nahe seinem Geburtsort),
- 1559
- Heirat mit Marguerite d'Arcons (hat mit ihr sieben Kinder),
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- Während der Religionskriege Rückzug auf sein Gut. Studium der gesamten antiken Literatur, soweit sie Fragen des Landbaus ansprach (u.a. Hesiod, Cato, Columella, Varro, Vergil, Plinius und die Bibel) und die damalige Ackerbauliteratur seiner Zeit. Darüber hinaus experimentierte er mit verschiedenen Pflanzen und Anbaumethoden, stellte eigene Beobachtungen an und machte sein Gut zu einem landwirtschaftlichen Musterhof. Damit trug er entscheidend zur Verwissenschaftlichung der europäischen Landwirtschaft bei.
(Zur Protestantenverfolgung in Frankreich: Sie begann 1547 mit der ersten Einschränkung der Rechte der Protestanten. Danach folgten von 1562 - 1598 die sogenannten 8 Hugenottenkriege (Beginn mit der Bartholomäusnacht, Ende durch das Edikt von Nantes, in dem den Protestanten eine gewisse religiöse Toleranz zugesprochen wurde, sie aber von allen staatlichen Ämtern ausgeschlossen wurden. Neben den Religionsgegensätzen spielten dabei persönliche Machtinteressen, Intrigen und ein letztes Aufbäumen von regionalen Kräften gegen eine Vereinnahmung unter einer Zentralmacht eine Rolle. Erst unter Ludwig XIV. waren die politischen Interessen ausgetragen gewesen, und Versailles wurde zum demonstrativen Machtausdruck des französischen Einheitsstaates).
- 1571
- Kauf der Gerichtsbarkeit von Pradel,
- 1578
- endgültige Niederlassung in Pradel. Er macht aus dem Hof ein Mustergut:
- verbessert den Wohnbereich, den Boden und führt über einen 1 km langen Kanal Wasser heran,
- teilt anderen Landbesitzern seine Erfahrungen mit,
- zeigt ihnen den Anbau verschiedener Pflanzen (u.a. den von Färberkrapp, Hopfen und Mais),
- entwickelt als erster eine Form der Zuckergewinnung aus Rüben (allerdings in einer noch unrentablen Form),
- 1598
- Tod seines Bruders Jean und dessen Frau. Ernennung zum Vormund seiner Kinder (mit einem anderen Familienmitglied),
- 1599
- Begegnung mit Heinrich IV. in Paris. De Serres lässt sich hier nieder und bereitet die Herausgabe seines Buches vor.
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- Vorabdruck "Über die Seidenraupen" aus dem Teil 6 seines Buches: "La Cueillete De La Soye, Par la nourritue des Vers qui la font" (deutsche Übersetzung bereits 1603: "Seidenwurm: Von Art / Natur / Eigenschaft / und großer Nutzbarkeit").
- 1600
- Erscheinen seines Buches "Théâtre D' Agriculture Et Mesnage Des Champs" (1. Auflage mit Unterstützung des Königs 16.000 Exemplare, bis zu seinem Tod 7 Neuauflagen),
- 1603
- zweite Reise nach Paris zur Vorbereitung der 2. Auflage seines Buches,
- 1604/05
- dritte (und letzte) Reise nach Paris,
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- nimmt sich in den letzten Lebensjahren einen Pächter,
- 1612
- Testament: Überlässt die eine Hälfte von Pradel seinem Sohn Daniel, die andere Hälfte seiner Frau (nach deren Tod übernahm Daniel auch deren Hälfte),
- 1619
- Tod auf Pradel,
- 1628
- Zerstörung von Pradel durch Montmorency auf Befehl von Richelieu (wird später vom Sohn Daniel wieder aufgebaut).
- 18. Jh.:
sein Werk ist fast vergessen,
- Beginn des 19. Jhs.:
de Serres wird neu entdeckt, monumentalisiert und für die Jugend zu einer Leitfigur erhoben (seitdem gibt es über ihn in Frankreich zahlreiche Biographien, Straßen-, Platzbenennungen und inzwischen auch eine "Serres- Forschung").
De Serres Werk kann unter praktischen und theoretischen Gesichtspunkten gesehen werden.
Praktisch ging es ihm zunächst um eine Verbesserung der damaligen Landwirtschaft. Dabei versuchte er
- deren Arbeitsmethoden zu verbessern,
- den Anbau verschiedener Kulturen zu fördern, u.a. den / die
- Weinbau:
Auf ihn geht weitgehend der gute Ruf des heutigen französischen Weins zurück. Er legte die Fundamente für dessen Anbau und die Herstellung, indem er alle damaligen Informationen über ihn sammelte und diese durch eigene Untersuchungen ergänzte.
- Seidengewinnung:
Sein Buch darüber wurde bereits ein Jahr vor dem Hauptwerk als Teil aus diesem als Vorabdruck 1599 veröffentlicht und als einziger Teil bereits 1603 ins Deutsche übersetzt. De Serres ist der Vater der französischen Seiden- industrie. Auf seine Empfehlungen hin ließ Heinrich IV. in den Gärten der Tuilerien 20.000 Maulbeerbäume pflanzen und in Saint-Germain 10.000. Darüber hinaus veranlasste er die Pflanzung von 4 Millionen dieser Bäume in der Provence und in der damaligen Provinz Languedoc (Gebiet zwischen der Rhone und der Garonne) und die Errichtung der Seidenweberei in Lyon. Sie war ein wichtiger Pionierschritt auf dem Weg der industriellen Revolution im 18. Jh. in Frankreich.
- Färberkrapp:
Heute fast vergessen, aber vor der Entdeckung der synthetischen Farben eine der wichtigsten Kulturpflanzen. Der Farbstoff wurde aus der Wurzel gewonnen und ergab je nach Qualität und den Außentemperaturen die Farbtöne Rot, Rot- Orange, Rosa, mit Hilfe von Vorfarben Purpur und mit Eisenverbindungen sehr dunkle Farbtöne. Der Farbstoff besaß eine hohe Licht- und Waschbeständigkeit. Als Heilpflanze soll sie gegen verschiedene Krankheiten geholfen haben (u.a. der Harnwege, Nieren- und Blasenleiden, Gicht und Blutarmut). Seit1993 ist die Verwendung krappwurzelhaltiger Arzneimittel wegen ihrer krebsfördernden Nebenwirkungen verboten
- neue Getreidearten (u.a. Mais und Reis),
- Hopfenanbau,
- Zuckerrübenanbau.
Obwohl de Serres mit seinen Beobachtungen und Beschreibungen die Tür zur rationalen Agrarwissenschaft öffnete, wurde sein Tun religiös getragen, stehen alle seine Abhandlungen unter der Grundhaltung, dass ein gottgefälliges Leben des Menschen dessen Rückkehr zur Erde erfordert. Dazu gehöre die Beachtung der Naturgesetze. Die Agrarwissenschaft war für ihn dabei die Seele der Erfahrung. Erst über ein Leben auf dem Lande sei eine ideale menschliche Gesellschaft möglich.
Den theoretischen Teil seiner Arbeit fasst er in seinem Buch "Le Théâtre d'agriculture et Message des champs" zusammen. Es ist 1600 mit einer Erstauflage von 16.000 Exemplaren erschienen, besitzt 1004 Seiten, besteht aus 8 Teilen ("lieux") und ist Heinrich IV. gewidmet gewesen. Sprachlich verwendet er eine literarische Prosa, die von einer humanistischen Grundhaltung getragen wird. Er ergänzt in diesem Buch das bisherige landwirtschaftliche Wissen mit seinen vierzigjährigen Berufserfahrungen (dabei blendete er mehrere zeitgenössische französische Quellen aus). Das Werk richtet sich an die adligen Grundherren als Haus- und Familienväter (dies wird z.B. an seiner Beschreibung der Jagd als deren Interessengebiet deutlich und entspricht damit der zeitgleichen "Hausväterliteratur" in Deutschland, die sich in der damaligen Zeit auch hauptsächlich mit den Themen Land-, Hauswirtschaft und Gartenbau beschäftigte. Es hatte sofort einen großen Erfolg (mit königlicher Unterstützung startete es mit einer für die damalige Zeit riesigen Erstauflage).
Die acht Teile sind unterschiedlich lang:
- Teil 1, 2, 4 und 7 = 60 - 70 Seiten,
- Teil 6 und 8 = 240 und 200 Seiten,
- den Abschluss bildet ein 18-seitiges Register.
Aufbau des Buches:
- Widmung für den König,
- Vorwort
(u.a. mit der Würdigung der vorangegangenen Wegbereiter),
- Teil 1:
Der Boden, die Wohnstätten und die Tätigkeit des Hausvaters (Dabei geht er verstärkt auf die Bodenqualität ein. Dafür sei die Einstellung des Landwirts zu diesem besonders wichtig),
- Teil 2:
Getreide- und Gemüsebau,
- Teil 3:
Weinbau,
- Teil 4:
Viehhaltung,
- Teil 5:
Federvieh, Kleintiere und Seidenraupenzucht (In der Seidenraupenzucht bezog sich de Serres stark auf spanische Erfahrungen. Der König war daran besonders interessiert, weil er dadurch die Kosten für die Seidenimporte zu senken hoffte. Bei der Pflanzung der Maulbeerbäume wurde er von Cl. Mollet unterstützt).
- Teil 6:
Praktische Aspekte des Barockgartens (Pflanzenwahl (dabei nennt er auch die ausländischen Herkünfte der von ihm beschriebenen Pflanzen), -folge, -beschneidung u.ä.. Er unterscheidet (noch renaissancetypisch) zwischen
- Küchengarten ("potager"),
- Lustgarten ("buquetier", Blumengarten)
(Hier werden für die "Parterres und die "Kompartimente" auch die verschiedenen Pflanzen genannt und die Broderiemuster vorgestellt, die von seinem Schüler und Freund gezeichnet werden).
"Für de Serres ist der Gartenentwurf eindeutig Sache der bildenden Kunst und damit der obersten Schicht vorbehalten, …. Damit ist die Gartenkunst aus dem Gebiet der Landwirtschaft erstmals in den Rang einer höfischen Kunst eingewiesen, die vom bon sens (gesunden Menschenverstand) bestimmt wird". (Wimmer)
- Heilgarten ("medicinal", medizinischer Garten, Kräutergarten),
- Obstgarten ("fruictier").
- Teil 7:
Wasser und Holz,
- Teil 8:
Hauswirtschaftliche Themen (u.a. Lebensmittelaufbewahrung, Beleuchtung, Möblierung, Kleidung, Medizin und Jagd).
Der Gartenteil besteht aus 30 Kapiteln (auf 240 Seiten. Ihn interessierten dabei hauptsächlich die Pflanzenkulturen, weniger die Gestaltungsfragen):
Ein Garten soll sich nahe am Haus befinden und von einer hohen Mauer (9 - 10 Fuß) umgeben sein, damit man sich darin ungestört aufhalten kann. Statt Mauern können auch mit Efeu überzogene Zäune oder Weißdornhecken verwendet werden. Dabei besitzt jede geologische Lage ihre Vorteile (die er einzeln beschreibt). Die verschiedenen Gartenarten sind voneinander durch Alleen oder Laubengänge zu trennen.
Im "Küchengarten" ("potager", Gemüsegarten) wachsen Gemüse, Kräuter und Erdfrüchte.
Er ist größer als die anderen Gartenarten. Sein ideales Längen-Breiten-Verhältnis beträgt 50 : 30 und seine Versorgungswege sollen 1 ½ - 2 Fuß breit sein. Seine Beete verlaufen in Nord-Süd-Richtung. Zur Aufwertung können sie im Außenbereich u.a. mit Lavendel, Rosmarin, Thymian, Sauerampfer und Petersilie eingefasst werden. In den Beeten selber stehen dann die gewünschten Nutzpflanzen. (Diese Beete können auch zur Freude ihrer Besitzer andere, mehreckige Formen besitzen).
Der "Lustgarten" ("bouquetier", Blumengarten; X. - XII. Kapitel; de Serres beruft sich hier weitgehend auf Cl. Mollet, der ihm auch die Zeichnungen für die Parterrebeschreibungen lieferte) bereitet das meiste Vergnügen und besteht aus Parterres und Kompartimenten (niedrig bepflanzt) und Bogengängen und Kabinetts (hoch gepflanzt).
Das Parterre liegt direkt am Haus und besitzt in der Anlage und in der Bepflanzung einen symmetrischen Aufbau. Am wichtigsten für dieses sind seine Übersichtlichkeit und das Zusammenstimmen seiner Elemente. Durch die Art der Bepflanzung soll in der Aufeinanderfolge der Muster eine "Mannigfaltigkeit" entstehen. Das Parterre ist ein wie mit Borten verziertes Kleid. Es ist da, um von oben betrachtet zu werden (aus einem benachbarten Gebäude oder von einer erhöhten Terrasse).
- Die Muster in den Beeten werden mit wohlriechenden, niedrig wachsenden Sträuchern eingefasst (z.B. Lavendel, Thymian).
- Die Innenbeete enthalten u.a. Veilchen, Levkojen, Nelken, Maiglöckchen (de Serres zählt hierüber 20 Pflanzenarten auf. Eingeführte Pflanzen und Zwiebelgewächse spielen noch keine Rolle).
- Farbige Erden sollen die Muster noch verstärken, sie zu Gemälden machen. Die Meisterschaft im Anlegen eines Parterres ergibt sich aus dem Sichtbarmachen der leeren Flächen. Sie müssen sauber und frei von Unkraut bleiben.
- Die Bordüren (Beeteinfassungen) sollen nur aus einer Pflanzenart bestehen, falls aus mehreren, dann jeweils aus einer anderen (besonders empfehlenswert ist dafür Buchs, aber auch die Einfassungspflanzen des Küchengartens).
- Als Wegeinfassungen sollen höhere Stauden (nur artenrein) dienen (z.B. für die Einfassung der Quartiere).
- Mit Hilfe von Kräutern werden Monogramme, Buchstaben oder Wappen gepflanzt, Sträuchern lassen sich Tiere und Menschen, Gebäude oder andere Gegenstände durch Verschnitt schaffen (dafür sei besonders Buchs geeignet).
- Höhere Sträucher in der Mitte oder an den Ecken verschönern die Kompartimente nicht, sondern stören den Anblick. Evtl. kann man an deren Stelle Statuen, Obelisken oder dergleichen aus wertvollen Materialien platzieren.
Der "Heilgarten" (médicinal", Kräutergaten für Heilpflanzen, Standort für botanische Seltenheiten) liegt seitlich vom Lustgarten und muss nicht groß sein. Die verschiedenen Heilpflanzen sind gemäß ihren Klima- und Bodenansprüchen zu pflanzen. De Serres stellte dafür in seinem Buch je ein Modell aus einer runden und einer quadratischen Pflanzpyramide vor (ähnlich einem mittelalterlichen Schneckenberg). Die Zeichnungen dafür erinnern an die Schilderungen Diderots von den hängenden Gärten der Semiramis. Zu sehen sind Stufenpyramiden mit Grotten in den Futtermauern des Untergeschosses, geradlinigen Treppen in den Ecken und einem Brunnen auf deren Plattform. Hier sollten zum einen Heilpflanzen stehen, aber auch seltene ausländische Pflanzen, die einen wirtschaftlichen Wert besaßen. Hier deutete sich ein privates Interesse für Pflanzensammlungen an , d.h. für die Botanik.
Der "Obstgarten" ("fruictier") schützte das Haus und die übrigen Gärten. Er sollte mit den verschiedensten Fruchtgehölzen bepflanzt werden. Besonders wichtig war ihm dabei das Spalierobst, für dessen Anzucht er ausführlich seine Vorstellungen beschreibt. Die Anzucht von Orangen ist ihrer Schwierigkeiten des feindlichen Klimas wegen nur eine Aufgabe der Fürsten. Die Pflanzen seien wegen ihres Laubes, der Eigenschaften der Früchte und der langen Blütezeit besonders schön. Im Sommer sind sie in Kübeln neben ihrem Winterquartier aufzustellen oder in ein ausführlich beschriebenes Orangenhaus zu pflanzen, d.h. das Auspflanzen in den Boden und Überbauen im Winter (als Vorbild nennt er dafür den "Heidelberger Pomeranzengarten").
Mit seinen Beschreibungen wurde de Serres (neben Cl. Mollet und Boyceau) zu einem der Väter des "französischen Barockgartens". Nach den italienischen Einflüssen unter den Medici-Königinnen (zuletzt Maria de Medici, Gattin Heinrich IV.) wurde jetzt dem Dekor mehr Aufmerksamkeit geschenkt.
Quellen
- Bazin, Germain "DuMont's Geschichte der Gartenkunst", Köln 1990
- Clifford, Derek "Gartenkunst", Reutlingen 1966
- Gothein, Marie Luise "Geschichte der Gartenkunst", Jena 1926
- Hansmann, Wilfried "Gartenkunst der Renaissance und des Barocks", Köln 1983
- Mosser, M. / Teyssot, G. "Die Gartenkunst des Abendlandes", Stuttgart 1993
- Wimmer, Clemens, Alexander "Geschichte der5 Gartentheorie", Darmstadt 1989
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