Er differenzierte die Gärten nach der sozialen Zugehörigkeit ihrer Besitzer und benannte den Kanon (Regelwerk) der Gartengestaltung bis zum Beginn der Frührenaissance. Als erster landwirtschaftlicher Schriftsteller seit der Antike gilt er als der Begründer der modernen Landwirtschaft.
Das Kapitel über die Gestaltung eines Lustgartens ist bei Crescentiis relativ kurz. Viel wird in dieses im Rahmen einer Rückschau hineininterpretiert. Und doch hat sein Werk neben seiner Bedeutung für die damalige landwirtschaftlich orientierte Gesellschaft auch auf die Gartengestaltung einen großen Einfluss gehabt. Wahrscheinlich schildert er sehr gut die Gartensituation in seiner Zeit in Oberitalien und die darin damals bestandenen Entwicklungstendenzen. Schon für die Zeit um 1300 hatte der Florentiner Chronist Villani von seiner Heimatstadt geschrieben, dass es in ihr kaum einen Bewohner gäbe, der nicht vor ihren Toren einen prächtigen Besitz besäße, so dass die Umgebung der Stadt einen prächtigen Anblick böte. Diese Entwicklung hatte derartige Ausmaße angenommen, dass die Stadt gegen das Wohnen außerhalb der Stadtmauern Gesetze erließ (1371). In seiner Schilderung wird deutlich, dass in Italien viele gartengestalterische Ansätze der alten Römer wahrscheinlich nie ganz vergessen worden waren und dass jetzt die verschiedenen historischen Gartenteile anfingen, sich zu einem Ganzen zu verschmelzen, zum neuen Garten der Renaissance aus Gartenvorplatz - Blumengarten - Baumgarten (Prato - Giardino - Bosco).
(Andere Namen: Pietro de Crescenzi, Piero de Crescenzi, Pier Crescenzi, Petrus de Crescentius, Petrus Crescentiensis und ähnliche Formen).
An Lebensdaten ist von ihm bekannt:
- um 1233 (1230/1235?)
in Bologna geboren,
- Studium in Bologna:
Logik, Medizin, Naturwissenschaften und Recht,
- Sachwalter und Beisitzer von Podestàs
(behördlichen Amtsträgern) in seiner Vaterstadt, bis Unruhen ihn zwangen, diese zu verlassen.
- ab etwa 1269 Arbeit als Jurist und Richter,
- durchreiste Italien und stellte überall gemeinnützige Beobachtungen an,
- 1299 Rückkehr nach Bologna (nach 30 Jahren),
- Wahl in seiner Heimatstadt zum Senator (als fast 70jähriger).
- Nach seinem Ausscheiden aus dem Dienst Rückkehr in seine Villa Olmo
(vor den Stadtmauern Bolognas).
- 1304 - 1306
Vollendung seines Werkes über den Landbau "Opus ruralium commodorum, libri duodecim" (gewidmet Karl II. von Anjou, König von Sizilien).
- 1321 (1310 ?)
gestorben.
- 1373
französische Übersetzung (auf Anordnung von Karl V., 15 spätere Drucke),
- 1458
älteste lateinische Ausgabe (mit Verbesserungen von Gelehrten aus Bologna),
- 1478
italienische Übersetzung (Sie besaß wegen ihrer sprachlichen Reinheit ein hohes Ansehen).
- 1471
erster Druck in Augsburg bei Johann Schuster (noch lateinisch);
- 1493
deutsche Übersetzung mit Holzschnitten (12 Drucke bis 1602),
(Crescentti zu Ehren nannte Linné eine Baumgattung Crescentia; eine tropische Baumart, dazu gehörend u.a. der Kalabassenbaum).
Das Werk Crescentiis gilt als das erste wichtige Standardwerk über alle Fragen des Landbaus seit der Antike. Er orientierte sich dabei größtenteils an römischen Autoren (Varro, Columnella, Palladius und Cato). Crescentii vertrat darin einfache Grundsätze und war frei von den vielen damaligen Vorurteilen. Die überragende Stellung seines Werkes in seiner Zeit wird dadurch deutlich, dass es seit der Erfindung der Buchdruckerkunst zu den ersten Büchern gehörte, die gedruckt wurden. In der agrarischen Praxis wurde es sehr viel beachtet und zitiert (in manchen Bereichen des Weinbaus und des Jagdwesens auch heute noch).
Nachdem sich Crescentii im Alter von seinen Tätigkeiten für die Stadt Bologna auf sein Gut zurückgezogen hatte, vollendete er dort zwischen den Jahren 1304 und 1306 seine "Ruralia commodora". Sein Werk besteht aus 12 Büchern, in denen er alle Bereiche der Landwirtschaft abhandelt: u.a. Gebäudefragen, die Natur der Pflanzen, den Acker-, Wein- und Obstbau, die Betreuung von Wiesen und Wäldern, Lustgärten, die Tierhaltung und zum Schluss einen ländlichen Arbeitskalender zusammenstellt. Auf die "Lustgärten" geht er in seinem 8. Buch ein:
"De viridariis et rebus delectabilibus ex arbares et herbes et fructa ipsarum artificiose agendis".
Es besteht aus 8 Kapiteln:
In den ersten drei bespricht er seine drei verschiedenen Lustgartentypen, "In den restlichen die Freuden, die man an Hecken, Äckern, Weinbergen, Bäumen und Küchengärten haben kann".
Nur die ersten 4 Kapitel sind im Sinne einer Gartentheorie wichtig, die anderen, hauptsächlich nur praktische Informationen enthaltend, hat er wahrscheinlich nur der Vollständigkeit halber hinzugefügt (nach Wimmer).
Die historische Bedeutung Crescentiis für die Gartengestaltung ist, dass er als einziger Autor von der sich abzeichnenden Entwicklung in der Vorrenaissance berichtet. Wahrscheinlich verbindet er darin Beobachtungen aus seiner Umgebung und solche vom Hof in Neapel (er widmete seine Arbeit dem dortigen Herrscher). Während seine Aussagen für die kleineren und mittleren Gärten sich noch relativ stark an Alberti und den mittelalterlichen Gärten seiner Umgebung orientieren, deuten sich in seinem großen, fürstlichen Garten Tendenzen an, die mit dem Hinweis auf Sichtachsen, den ganzen Garten erfassende Baumarchitekturen und ihre Größe auf die zukünftigen Gärten der Renaissance hinweisen.
Zum ersten Mal in der Gartenliteratur werden drei verschiedene Gartentypen des Lustgartens unterschieden (je nach der sozialen Stellung ihrer Besitzer):
- Der Kleine Garten
entsprach inhaltlich dem von Albertus beschriebenen. Große Teile des Textes sind von ihm direkt übernommen worden. Dieser Lustgarten war
- von einer Mauer, einem Graben oder einer Hecke aus Rosen oder Obstgehölzen umgeben,
- zum Sitzen besaß er eine Rasenbank und
- in der Mitte einen Brunnen.
- Gegen die Sonne schützte eine Pergola.
- Zur Bepflanzung schlug Crescentii vor:
- Obstgehölze, Lorbeer, Granatapfel und Zypressen,
- Rosen, Gewürzkräuter und Veilchen,
- Lilien und Iris.
- Der Mittlere Garten
war 5000 - 10.000 qm groß (bei Crescentii 2 - 4 Joch; ein römisches Joch besaß 2529 qm; 1 Joch = Fläche, die von einem Ochsengespann an einem Tag gepflügt werden konnte; je nach Bodenbeschaffenheit 2500 - 6000 qm; 24 Joch = 1 Huf = existenzsichernde Größe für einen damaligen Bauernhof). Für Crescentii waren dies Gärten für Personen des mittleren Standes. Sie sollten aufwendiger gestaltet sein.
- Eingefasst waren sie in ihren warmen Bereichen von einer Granatapfel- und in den kühleren von einer Haselnuss- oder Quittenhecke.
- Ihre Pflanzungen bestanden hauptsächlich aus Reihen von Obstgehölzen.
- Erschlossen wurden sie mit Hilfe von Laubengängen.
- Der Rasen sollte zweimal gemäht werden.
- An geeigneter Stelle sollte ein Pavillon stehen.
- Der große (fürstliche) Garten
besaß eine Mindestgröße von 50.000 qm (= 20 Joch, = ca. 7 Fußballfelder). Er folgte damit sizilianischen Vorbildern.
- Er ist von einer hohen Mauer umgeben.
- Das Schloss befindet sich am Südende, damit man einen ungestörten Blick auf den Garten hat und das Gebäude Schatten spenden kann.
- Die Gartenwege und Gartenräume sind von Gehölzwänden gefasst.
- Wichtig ist eine Quelle, von der aus der ganze Garten bewässert wird.
- An geeigneten Stellen befinden sich Lauben.
- Bei der Pflanzung sind alle Baum- und Krautarten zu berücksichtigen.
- An der Nordseite soll sich ein Hain mit nicht fleischfressenden Wildtieren befinden.
- Außerdem soll es in diesem Garten Volieren und Fischteiche geben.
- Crescentii empfiehlt in großem Umfang den Baumschnitt (besonders für die Einfassungen).
Diese Gärten dienen einerseits der Erholung ihrer Besucher, andererseits sollen sie aber auch "den höchsten Gott verherrlichen" ( eine Hauptforderung der sich ankündigenden Wunderkammern, der Überwindung des scholastischen Naturverständnisses durch die Erfassung der Welt in ihrer Vielfalt).
Nüchtern beschreibt Crescentii die Gartensituationen, wie sie ihm von seinem Lebensumfeld her vertraut sind. Seine Ausführungen sind vorwiegend praktisch orientiert. Er will mit ihnen eine allein wissenschaftliche Darstellung des Landbaus seiner Zeit liefern. Seine "Ruralia commoda" kann man im Sinne eines "Wissens des vollkommenen Landwirts", einer "Erfolgreichen Landwirtschaft" verstehen. Durch die Art seiner Beschreibungen wurde sie zu einer der einflussreichsten Schriften innerhalb der frühen Sachliteratur. Einerseits noch in einer mittelalterlichen Welt stehend, kündigt sich bei ihm das Aneinanderrücken der verschiedenen Gartenteile zu einem Ganzen an. Noch fehlt die Ausrichtung des Gartens auf das Haus hin und die Zeit der ersten Pflanzensammelperiode (das Sammeln der Pflanzen innerhalb der medizinischen Fakultäten und die Einfuhr fremder Pflanzen), die dann beide zusammen mit dem Gartenzusammenschluss und dem Weltverständnis des Humanismus die Gärten der Frührenaissance begründen.
Eine besondere Bedeutung besitzt das Werk Crescentiis für die Landwirtschaft. Aus der Gliederungsübersicht seiner 12 Bücher wird dies besonders deutlich:
- Buch:
Ort und Lage von Herrenhäusern, Villen und Bauernhöfen in Bezug auf das Klima, Winde und die Wasserversorgung (auch die Pflichten der Besitzer),
- Buch:
Pflanzenanlagen und gärtnerische Techniken,
- Buch:
Anbau von Getreide und der Bau von Speichern,
- Buch:
Weinanbau und Weinherstellung,
- Buch:
Anzucht von Bäumen - nützliche Gehölze für die Ernährung und zu Heilzwecken,
- Buch:
Pflanzenanzucht - nützliche Pflanzen für die Ernährung und zu Heilzwecken,
- Buch:
Die Pflege von Wiesen und Wäldern,
- Buch:
Lustgärten,
- Buch:
Landwirtschaftliche Tierhaltung und Bienenzucht,
- Buch:
Jagen und Fischen,
- Buch:
Sommer auf dem Lande,
- Buch:
Monatlicher Arbeitskalender.
Crescentiis Bücher wurden in einer Zeit geschrieben, als in Italien die städtische Bevölkerung zunehmend Ländereien vor den Mauern ihrer Städte erwarb. Sie beinhalteten sozusagen sachliche Ratschläge für ein Leben der Städter auf dem Lande. Damit griff er in Italien eine Tradition auf, die dort bereits von Cicero gelobt wurde. Für Crescentii besaß die Landwirtschaft neben ihrem wirtschaftlichen Wert als Teil der dortigen Villenkultur aber auch einen immateriellen. Bei ihm war dies allerdings noch nicht der Ort humanistischer Studien, sondern die Beschreibung derer Umwelt in ihren wirtschaftlichen und auf den Lustgarten bezogen - ihren ästhetischen Bezügen.
Bei der Durchsicht der von ihm behandelten Themen fällt ihr hoher Anteil an beschriebenen exklusiven Tätigkeiten auf, z.B. das Jagen, Fischen und der Weinbau, die bei der städtischen Bevölkerung sehr beliebt gewesen waren.
Crescentii - Texte
"Das achte Buch über Lustgärten und vergnügliche Dinge, die aus Bäumen, Kräutern und den Früchten derselben mit Kunst zu ziehen sind. ....
I. Über kleine Lustgärten aus Kräutern. ....
II. Über große und mittlere Gärten der mittleren Personen. ....
III. Über Lustgärten von Königen und anderen vornehmen und reichen Herren.
Weil solche Personen ja ihres Reichtums und ihrer Macht wegen in weltlichen Dingen ihrem Verlangen willfahren können und ihnen meist nichts als Fleiß bei der ordentlichen Pflanzung fehlt, mögen sie erfahren, auf welche Weise sie einen Lustgarten, der großes Vergnügen gewährt, anlegen können.
- Sie mögen also einen ebenen, nicht sumpfigen Platz aussuchen, der nicht gegen die Zufuhr der guten Winde verschlossen ist.
- Es muss eine Quelle da sein, die den Platz bewässert.
- Der Platz aber soll 20 Juch (ca. 5 ha) groß sein oder nach Gutdünken des Herrn größer.
- Er werde mit angemessen hohen Mauern umgeben, und
- auf seiner Nordseite werde ein Hain aus verschiedenen Bäumen gepflanzt, in welchem Waldtiere, die in den Lustgarten versetzt sind, herumlaufen und sich verbergen mögen können.
- Auf der Südseite aber werde ein schöner Palast errichtet, ....
Von dieser Seite her soll nämlich der Palast dem Lustgarten Schatten geben, und die Fenster desselben gegen den kühlen Garten sollen einen von der Sonnenglut unbeeinträchtigten Anblick bieten.
- An einer bestimmten Stelle des Lustgartens mache man den o.g. Tiergarten; in diesem mögen auch Fischteiche entstehen, in denen verschiedene Fischarten ernährt werden; und Hasen, Hirsche, Kaninchen und ähnliche nicht Fleisch fressende Tiere mögen in ihn gesetzt werden.
- Und auf einigen nahe an den Palast gesetzten Büschen möge oben gleichsam eine Art Haus werden, dessen Dach und Wände aus einem dicht verflochtenen Zweiggewebe bestehen, in welches Rebhühner, Fasane, Nachtigallen, Drosseln, Distelfinken, Hänflinge und Singvögel aller Art gesetzt werden mögen.
- Die Baumreihen des Lustgartens vom Palast zum Hain sollen weite Abstände haben, damit vom Palast leichter zu sehen ist, was immer die in dem Lustgarten untergebrachten Tiere tun.
Es soll auch in diesem Lustgarten ein Palast mit Gängen und Kammern ganz aus Bäumen errichtet werden, …. Solch ein Palast aber kann man auf folgende Weise bequem errichten.
- Alle Flächen für die Gänge und Kammern werden abgemessen und bezeichnet, und anstelle der Wände werden, wenn es gefällt, Fruchtbäume gepflanzt, die leicht wachsen, wie Kirsch- und Apfelbäume.
- Oder, was besser ist, es werden dort Weiden, Silberpappeln oder Ulmen gepflanzt. Und durch Pfropfen sowie mit Hilfe von Pfählen, Latten und Bändern wird ihr Wachstum viele Jahre hindurch so geleitet, dass sich Wände und Dach aus ihnen bilden.
- Schneller aber und leichter würde es gehen, wenn man den Palast oder das genannte Haus aus Holz errichtet, ringsherum überall Weinreben pflanzt und das ganze Gebäude damit bedeckt.
- Auch können in diesem Lustgarten große Lauben aus trockenem Holz oder aus grünen Bäumen gemacht und mit Reben bedeckt werden.
- Außerdem trägt es viel zum Vergnügen bei, wenn im Lustgarten wunderbare Pfropfungen geschehen, auch mehrere an ein und demselben Baum. …
- Ferner sei betont, dass alle Baum- und Krautarten in einem solchen Lustgarten gesetzt sein müssen, eine jegliche von der anderen getrennt, damit es an keiner einzigen fehle.
In einem solchen Lustgarten nun soll der König sich nicht ständig belustigen, sondern er soll dann, …., in ihm Erholung finden, und zwar dadurch, dass er den höchsten Gott verherrlicht,..
IV. Was zum Vergnügen bei der Einfriedung der Höfe und Gärten geschehen kann.
Um Gräber und Höfe oder um Gärten können zweckmäßig Einfriedungen aus grünen Bäumen, ähnlich den Einfriedungen durch eine Mauer oder einen Plankenzaun, auch mit Türmen oder Bergfrieden bestückt, auf folgende Weise gemacht werden:
- Am oberen Rand der Gräben, die den Platz umgeben und die vollkommen von allem Gestrüpp und von allen Bäumen befreit sein müssen, pflanze man tief Weiden oder Pappeln, wenn der Boden danach verlangt, oder Ulmen, wenn sie die betreffende Erde lieben.
- Man setze sie dicht, mit einem Fuß Abstand oder weniger, und in gerader Linie.
- Wenn sie dann gut gewachsen sind, schneide man sie dicht über dem Boden ab, verflechte die jungen Triebe der Stämme vier Finger breit ineinander,
- führe sie mit Stangen, Pfählen und Bändern so lange aufwärts, bis sie acht oder zehn Fuß erreicht haben. In dieser Höhe werden sie, wenn sie eine bestimmte Stärke erreicht haben geschnitten.
- Etwa fünf Fuß hinter dieser Einfriedung aber setze man zur selben Zeit wie die anderen ebensolche Pflanzen im Abstand von zehn Fuß. Diese schneide man, wenn sie die oben genannte Höhe erreicht haben, ab und biege sie mit Hilfe von Stangen gegen die zunächst und gegen die außen stehenden Pflanzen nieder und die außen stehenden gegen sie; und das soll so jedes Jahr geschehen, bis gleichsam ein starkes Geflecht entstanden ist, auf dem Menschen sicher verweilen können.
- Dann lasse man den äußeren Teil in der Stärke einer Grenzmauer wachsen. Er könnte in einer nach Belieben bestimmten Höhe alljährlich in Form von Mauerzinnen geschnitten und auf diese Art gehalten werden.
- Im Verlauf einer solchen Einfriedung hat man an den Ecken und anderswo, wenn es gefiel, je vier Bäume pflanzen können, sie erst gerade wachsen lassen, dann in zehn Fuß Höhe alle abschneiden, mit Hilfe von Stangen gegeneinander biegen und gleichsam Dächer aus ihnen machen, sie abermals in die Höhe richten und auf dieselbe Weise Formen.". (Wimmer S. 25-29, Unterteilungen durch den Autor).
Quellen
- "Brockhaus Conversations-Lexikon", Leipzig 1882
- "Brockhaus Enzyklopädie", Wiesbaden 1966
- gartenkunst-beitmann, Band I
- Gothein, Marie Luise "Geschichte der Gartenkunst", Jena 1926
- Hennebo, Dieter / Hoffmann, Alfred "Geschichte der Deutschen Gartenkunst", Bd. I, Hamburg 1962
- Moehrke, Silke "Bauern, Hirten und Gelehrte: Die italienische Villenkultur und Entwürfe ländlichen Lebens zwischen Ideal und Wirklichkeit", Gießen 2006
- Wimmer, Clemens Alexander "Geschichte der Gartentheorie", Darmstadt 1989
- Wimmer, Clemens Alexander "Das älteste Gartenbuch der Welt von Johann Domitzer", in Zandere 22 (2007)